Energie einzusparen wird sowohl im privaten Bereich als auch im gewerblichen Umfeld immer wichtiger. Einerseits wird Energie in den kommenden Jahren immer knapper und teurer werden und zweitens müssen wir alle aus Umweltschutzgründen in Zukunft drastisch weniger Energie verbrauchen. Das ist in der Regel nicht von heute auf morgen zu erreichen. Außerdem ist hierzu ein größeres Maß an Fachwissen erforderlich, damit die richtigen Maßnahmen ergriffen und so Fehlinvestitionen vermieden werden. Schließlich gilt es noch, bei den verschiedenen Förderprogrammen des Bundes, des Landes und der Kommunen den Überblick zu behalten.
Die Mitarbeiter unseres Teams bleiben durch ständige Weiterbildung immer auf der Höhe der Zeit – sowohl in technischer als auch in bürokratischer Hinsicht und in Bezug auf die Fördermöglichkeiten. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir beraten Sie gerne in allen Fragen rund um das Thema Energie.
Der Sanierungsfahrplan ist eine individuelle Aufstellung aller bei Ihrem Gebäude sinnvoll machbaren energetischen Sanierungsmaßnahmen sowie deren Kosten und der damit jeweils eingesparten Energiemenge. So erhalten Sie erst einmal einen zuverlässigen Bericht über den aktuellen Zustand Ihres Gebäudes. Dann können Sie entscheiden, ob Sie die notwendigen Sanierungsmaßnahmen direkt alle oder nur nach und nach ausführen lassen wollen. Diesem Sanierungsfahrplan können Sie auch entnehmen, mit welcher Sanierungsmaßnahmen Sie für das eingesetzte Geld den höchsten Erfolg erzielen. Außerdem wird in diesem Dokument dargestellt, in welcher Reihenfolge die einzelnen Maßnahmen optimalerweise ausgeführt werden sollten.
Um einen solchen Sanierungsfahrplan aufzustellen, wird Ihr Gebäude vor Ort in energetischer Hinsicht gründlich untersucht. Die Kosten für die Erstellung des Sanierungsfahrplans werden durch das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) mit einem Zuschuss gefördert. Zusätzlich gibt es den sogenannten iSFP-Bonus in Höhe von 5 %. Das bedeutet, dass bei der Durchführung einer im individuellen Sanierungsfahrplan empfohlenen Sanierungsmaßnahme der Bundeszuschuss für Einzelmaßnahmen um 5 % erhöht wird.
Sie sehen, es lohnt sich in mehr als einer Hinsicht, einen individuellen Sanierungsfahrplan erstellen zu lassen. Nehmen Sie rechtzeitig mit uns Kontakt auf, damit wir Sie zeitnah optimal beraten können.
Der möglichst sparsame Umgang mit Energie und die Vermeidung fossiler Brennstoffe so weit wie möglich, sind heutzutage sowohl bei Wohn- als auch bei Nichtwohngebäuden wichtige Faktoren, sowohl in Bezug auf den Umweltschutz als auch in finanzieller Hinsicht. Unser erfahrenes Team aus Energieberatern und Klimatechnikern zeigt Ihnen bei einer umfassenden Energieberatung die Möglichkeiten in Ihrem speziellen Fall auf.
Da sowohl die Gebäude selber als auch ihr Standort und ihre Nutzung sehr unterschiedlich sein können, passen Standard-Lösungen so gut wie nie optimal. Zahlreiche Faktoren bestimmen den tatsächlichen Energiebedarf eines Hauses und die möglichen Techniken zu seiner Deckung. Diese hängen teilweise von der Umgebung ab. Eine kompetente Beratung durch unser Fachteam hilft Ihnen optimale Lösungen zu finden und Fehlinvestitionen zu vermeiden.
Photovoltaik
Falls das Dach Ihres Gebäudes dafür geeignet ist, können Sie mit einer Fotovoltaik-Anlage Ihren eigenen Strom produzieren – entweder zum Betrieb einer Wärmepumpe, zum Laden Ihres E-Autos, zur Versorgung des Gebäudes mit Strom oder für eine Kombination dieser Möglichkeiten. Was davon bei Ihnen sinnvoll realisiert werden kann, hängt von mehreren Faktoren ab, beispielsweise von der Dachgröße, der Neigung des Daches oder der Umgebung. Wir beraten Sie gerne vor Ort über Möglichkeiten und Kosten.
Solarthermie
Bei der Solarthermie fließt ein Kältemittel durch die, meist auf dem Dach angebrachten Kollektoren und wird dabei durch die Sonneneinstrahlung erwärmt. Es wird ins Haus geleitet, gibt dort seine Wärme über einen Wärmetauscher an einen Warmwassertank ab und fließt wieder zurück aufs Dach. Die so produzierte Menge an warmen Wasser reicht in der Regel zwar nicht aus, ein Gebäude komplett zu heizen, kann aber zur Warmwasser-Bereitstellung verwendet werden.
Biomasse-Heizungen
Biomasse-Heizungen nutzen die bei der Verbrennung von Biomasse entstehende Wärme zum Heizen des Gebäudes. Unter dieser Biomasse werden nachwachsende, natürliche Rohstoffe wie Holzabfälle, Kuhdung, Pferdemist oder Ernteabfälle. Diese Heizungen werden auch als dezentrale Einheiten zum Einbau in Gebäude angeboten.
Ab 2023 dürfen Sie bei einem Neueinbau aber nur noch zusammen mit einer Wärmepumpe oder einer Solarthermie-Anlage verwendet werden.
Wärmepumpen nutzen die Wärmeenergie der Umgebungs- oder der Abluft, des Erdbodens oder des Grundwassers. Hierzu gibt es jeweils spezielle Wärmepumpen. Allerdings sind nicht alle Arten von Wärmepumpen überall einsetzbar.
Luft-Luft und Luft-Wasser-Wärmepumpen können im Prinzip zwar überall verwendet werden, haben aber das Problem der Geräuschentwicklung und es muss deshalb ein bestimmter Abstand zu anderen Gebäuden eingehalten werden.
Für Erdwärmepumpen, auch Sole-Wasser-Wärmepumpen genannt, müssen Erdarbeiten, eventuell auch Tiefenbohrungen ausgeführt werden. Das ist nicht überall möglich und Tiefenbohrungen müssen genehmigt werden.
Grundwasser-Wärmepumpen müssen grundsätzlich genehmigt werden und benötigen ein größeres Grundstück, da zwei Brunnen mit einem bestimmten Abstand gebohrt werden müssen.
Wärmepumpen eignen sich hervorragend auch für Bestandsbauten. Zum Betrieb von Wärmepumpen benötigen Sie Strom. Wenn Sie diesen Strom selber produzieren, wird Ihr Heizsystem besonders umweltfreundlich und finanziell interessant. Wir beraten Sie gerne vor Ort, was in Ihrem speziellen Fall möglich und sinnvoll ist.
Unabhängig von der verwendeten Heizungsart ist die Gebäudehülle ein zentrales Element bei allen Energiesparmaßnahmen. Je besser die Gebäudehülle gedämmt ist, desto weniger Heizenergie benötigen Sie. In Zeiten des Klimawandels und steigender Energiepreise ein wichtiger Aspekt. Daher sollten energetische Sanierungsmaßnahmen in der Regel mit der Dämmung der Gebäudehülle beginnen. Dabei dürfen Fenster und Türen nicht vergessen werden. Es gibt verschiedene staatliche Förderungen sowohl für Einzelmaßnahmen – wie den Austausch von Fenstern – als auch für komplette Sanierungen. Wir beraten Sie gerne auch in diesen Fragen.
Die Förderungen werden bei dem BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) beantragt. Dabei ist zu beachten, dass der Antrag vor dem Beginn der Arbeiten gestellt werden muss. Leider ändern sich Förderrichtlinien immer wieder. Es ist daher sinnvoll, sich zeitnah vor der Planung energetischer Sanierungsmaßnahmen über die aktuellen Fördermöglichkeiten des Bundes, der Länder und der Kommunen zu informieren. Unser Team steht Ihnen dabei gerne mit Rat und Tat zur Seite.
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